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Vollzeit ist für viele Mütter derzeit unmöglich

  • Autorenbild: Bernhard Höfler
    Bernhard Höfler
  • 27. Feb. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Für sein Kind in Tirol einen guten Betreuungsplatz zu finden, ist definitiv kein Kinderspiel! Die Plätze sind beschränkt, die Öffnungszeiten lassen berufstätige Eltern verzweifeln: Nur knapp 14% der Tiroler Kindergärten haben das ganze Jahr über geöffnet. Fast die Hälfte der Kindergärten schließt vor 14 Uhr. „Rausgerissen“ wird die Landesstatistik übrigens nur von der Stadt Innsbruck – wer auf dem Land wohnt, hat es also deutlich schwerer. Die FSG fordert seit langem den flächendeckenden Ausbau eines qualitativ hochwertigen sowie kostenlosen Kinderbetreuungsangebotes.

Ein gutes Angebot ist nachweislich eine der effektivsten Maßnahmen für die Gleichstellung von Frauen, zumal die Kinderbetreuung – wie auch die Pflege von Angehörigen – großteils von Frauen übernommen wird. Aktuell ist ein Vollzeitjob für viele Mütter unmöglich. Uns geht es um echte Wahlfreiheit: Eltern sollen selbst entscheiden können, in welchem Ausmaß sie Betreuung für ihr Kind in Anspruch nehmen möchten. Die Politik ist allerdings in der Verantwortung, diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Rechtsanspruch auf einen qualitätvollen, kostenlosen, ganzjährigen und ganztägigen Kinderbetreuungsplatz muss endlich Realität werden!



 
 
 

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Bernhard Höfler

Abgeordneter zum Nationalrat

Vorsitzender der FSG Tirol
Vorsitzender Stv. im ÖGB Tirol
Vorstandsmitglied in der AK Tirol

Email: bernhard.hoefler@proge.at

Telefon: 0512 59 777 508

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