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Warum es jetzt höhere Löhne braucht

Autorenbild: Bernhard HöflerBernhard Höfler

Die Gewerkschaften sichern den ArbeitnehmerInnen durch Gehaltsverhandlungen nicht nur einen fairen Anteil an der Wirtschaftsleistung, sondern stabilisieren auch die Kaufkraft. Die Auswirkungen steigender Preise werden dadurch abgeschwächt und gleichzeitig die Inlandsnachfrage gesichert.


Kommt es nämlich zu einer Senkung der Kaufkraft, erzielen Unternehmen weniger Umsatz. Jedes Jahr gibt es Forderungen nach Lohnzurückhaltung von Seiten der Wirtschaft. Dieses Jahr wird behauptet, dass höhere Löhne die Inflation beschleunigen. Die aktuelle Inflation ist jedoch eindeutig durch die Energiepreise getrieben und wird von einigen Unternehmen nun genutzt, ihre Preise heimlich mit anzuheben. Nicht Lohnabschlüsse müssen bescheiden ausfallen, sondern die Unternehmen dazu angehalten werden, ihre Preise nicht über die für sie gestiegenen Kosten zu erhöhen.


Unverständlich ist auch die Untätigkeit der Bundesregierung angesichts der absurd hohen Übergewinne einiger Unternehmen. Es müssen jetzt zusätzlich sinnvolle und nachhaltige Instrumente wie z.B. ein Preisdeckel auf Energie samt Antiteuerungskommission, die Rücknahme von Mieterhöhungen uvm. implementiert werden.

 
 
 

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Bernhard Höfler

Abgeordneter zum Nationalrat

Vorsitzender der FSG Tirol
Vorsitzender Stv. im ÖGB Tirol
Vorstandsmitglied in der AK Tirol

Email: bernhard.hoefler@proge.at

Telefon: 0512 59 777 508

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